Seit der Gründung der deutschen Bundesliga gab es einige Rekorde und unvergessliche Momente. Der erste Meister der Bundesliga, die es seit der Saison 1963/64 gibt, war übrigens der 1. FC Köln.
In der Saison 2014/15 brauchte Karim Bellarabi, damals im Dress von Borussia Dortmund, nur 9 Sekunden, um den Ball im gegnerischen Tor zu versenken. Borussia Dortmund war übrigens auch am ersten Tor beteiligt, das in der Bundesliga fiel: Timo Konietzka versenkte den Ball gegen Werder Bremen im Tor - und brauchte dafür nur 58 Sekunden.
Youssoufa Moukoko war bei seinem Debüt 16 Jahre und einen Tag alt. 27 Tage später erzielte er sein erstes Tor und damit war er der jüngste Torschütze in der deutschen Bundesliga. Ein Rekord, der bis zum heutigen Tag nicht gebrochen werden konnte.
In der Saison 2019/20 stellte Thomas Müller mit 21 Torvorlagen in einer Saison einen neuen Rekord auf.
Karl-Heinz Körbel ist mit 602 Spielen die Nummer 1 in der Bundesliga. Körbel spielte ausschließlich für Eintracht Frankfurt.
Otto Rehagel ist der Rekordcoach der Bundesliga mit 837 Spielen.
Hier liegt Jupp Heynckes an der Spitze. Er stand 369 Mal als Spieler auf dem Platz und 669 Mal als Trainer am Spielfeldrand. Insgesamt absolvierte er 1038 Spiele in der Bundesliga.
Borussia Mönchengladbach feierte am 29. April 1978 einen 12:0 Sieg gegen Borussia Dortmund.
Luis Gustavo und Jens Nowotny erhalten mit acht Feld Verweisen den Rekord.
Am 21. August 2010 wurde Youssef Mohamad 93 Sekunden nach Anpfiff des Feldes verwiesen.
Marcel Titsch-Rivero war nach seiner Einwechslung nur 43 Sekunden auf dem Platz. Wegen einer Notbremse war das Spiel nach weniger als einer Minute vorbei.
Am letzten Spieltag der Saison 2000/01 gewann der FC Schalke 04 mit 5:3 gegen die SpVgg Unterhaching und kletterte auf Platz 1. Im Parallelspiel führte der Hamburger SV gegen den FC Bayern München. Während die Schalker schon am Spielfeld jubelten, gelang den Bayern in der Nachspielzeit der Ausgleich. Der Punkt genügte, um am Ende ganz oben zu stehen. Somit war Schalke gerade einmal 4 Minuten Meister.
Mit 365 Toren liegt Gerd Müller auf dem ersten Platz der ewigen Rekordtorschützen. Gerd Müller war auch lange Zeit der erfolgreichste Torschütze mit 40 Toren in einer Saison. Erst in der Saison 2020/21 übertraf Robert Lewandowski mit 41 Toren im Bayern-Dress die Bestmarke.
Auch wenn der FC Bayern München nicht zu den Gründungsmitgliedern der Bundesliga zählt, so ist er doch die absolute Nummer 1. 33 Mal gewannen die Münchner die Meisterschaft und führen damit auch die ewige Tabelle an.Ihr Vorsprung beträgt über 900 Punkte. Das Schlusslicht ist übrigens Tasmania Berlin (2 Siege, 4 Remis).
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Als Aufsteiger die Meisterschale der Fußball-Bundesliga gewinnen - dieses Märchen schrieb der 1. FC Kaiserslautern in der Saison 1997/98. In der Saison 1968/69 lief es für den 1. FC Nürnberg genau umgekehrt. Die Franken stiegen als amtierender Meister ab.
Bis zur Saison 2017/18 war der Hamburger SV das einzige Gründungsmitglied, das ohne Unterbrechung in der Bundesliga spielte. Nach dem Abstieg übernahm der FC Bayern München den Titel als „Dauerbrenner der Liga“ - am Ende der Saison 2021/22 hatten die Münchner 1942 Spiele in der Bundesliga absolviert.